Die jungen Politikwissenschaftlerinnen Sue Karrer und Karola Lehner präsentierten in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Runden Tisch BürgerInnenbeteiligung und Mitbestimmung, am letzten Mittwoch unterschiedliche Beteiligungsmethoden wie Bürgerinnen-Rat, Planning for real, Open Space, Zukunftswerkstatt und Zukunftskonferenz. In der anschließenden Diskussion ging es wesentlich um die Verbindlichkeit von Beteiligungsprozessen sowie um die Frage, was mit den Ergebnissen geschieht. Im Bild: Hadwig Soyoye-Rothschädl, Organisatorin des „Runden Tisches“. In der Robert-Jungk-Bibliothek gibt es zahlreiche Publikationen über Bürgerbeteiligung. Verwiesen sei auch auf die JBZ-MethodenAkademie, in der Beteiligungsmethoden eingeübt werden.
Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.
Alle Beiträge von Hans Holzinger anzeigen